Vielredner aufgepasst – So schützen Sie Ihre Stimme

Oft und viel reden oder singen – einige Menschen sind im Beruf ganz besonders auf ihre Stimme angewiesen. Damit diese auch stets voll und angenehm klingt, gilt es die Stimme zu schonen, zu schützen und zu trainieren. Wer jedoch einige Regeln beachtet, muss nicht befürchten, in entscheidenden Momenten keinen Ton herauszubringen.

Tipps zum Schutz der Stimme

Berufstätige wie Sänger oder Lehrer brauchen jeden Tag ihre Stimme – sie sind praktisch arbeitsunfähig, wenn sie nicht sprechen oder singen können. Deswegen fürchten sie sich besonders vor Symptomen wie Heiserkeit, Hustenreiz oder dem plötzlichen Versagen der Stimme. Für Vielredner ist es deshalb ratsam, möglichst nicht zu rauchen und längere Aufenthalte in verrauchten Räumen zu vermeiden. Neben Rauch strapaziert auch trockene, kalte Luft die Stimme. Generell sollte man durch die Nase atmen, da sie die Atemluft reinigt, erwärmt und anfeuchtet. Wer durch den Mund atmet, läuft Gefahr, dass die Mund- und Rachenschleimhaut austrocknet und Halsbeschwerden wie Halskratzen und Heiserkeit schneller und verstärkt auftreten. Ist die Stimme tatsächlich einmal sehr strapaziert, können Redepausen hilfreich sein. Am besten lässt sich die Stimme jedoch schonen, wenn einige Tage wenig oder gar nicht gesprochen wird. Warme Getränke helfen der Stimme bei der Regeneration. Besonders bei Heiserkeit bringen Tees mit Kamille und Salbei schnelle Linderung. Auch Fenchelhonig, warme Milch mit Honig oder Lutschtabletten können Ihnen helfen, schnell wieder bei Stimme zu sein. Gerade Halstabletten, die einen Feuchtigkeitsfilm bilden, helfen schnell bei Heiserkeit und Kratzen im Hals. Weitere Tipps zum Schonen der Stimme und was zu tun ist, wenn die Stimme versagt, finden Sie auch auf http://www.gelorevoice.de/de/gelorevoice/fuer-vielsprecher/. Treten jedoch starke Schmerzen auf, die drei Tage und länger anhalten, sollten Sie einen HNO-Arzt konsultieren.

Durch Training die Stimme schützen

Für einen wirksamen Schutz der Stimme gibt es zahlreiche Trainingstipps, die sehr hilfreich sind, wenn sie täglich angewendet werden. Bei der Stimmbildung spielt das Zwerchfell eine wesentliche Rolle. Es lässt sich hervorragend durch Atemübungen trainieren, indem Sie in den Bauch einatmen und geräuschvoll mit einem langgezogenen “sch”-Laut wieder ausatmen. Ihre Stimmbänder danken es Ihnen, wenn sie vor dem Singen oder Sprechen täglich aufgewärmt werden. Dies geschieht am besten durch leises Brummen oder Summen, das in der Tonlage variiert und mit einem tiefen Ton endet. Auch die Kiefermuskulatur, Lippen, Zunge und Zähne spielen bei der Stimmbildung eine Rolle und sollten entsprechend trainiert werden. Die Lippen werden gestärkt, wenn Sie geräuschvoll wie ein Pferd schnauben. Kräftiges Gähnen sorgt für Entspannung im Rachenraum. Die Muskeln im Kiefer werden durch Kaubewegungen gekräftigt. Entscheidend beim Sprechen und Singen ist auch eine optimale Körperhaltung. Ihre Stimme dankt es Ihnen, wenn Sie beim Reden oder Singen aufrecht stehen, den Kopf gerade halten und die Schultern nicht nach oben ziehen. Besonders wichtig ist es, dass Sie nicht verkrampfen und sicher stehen. Auch beim Sitzen ist auf eine gerade Körperhaltung zu achten.

Keine Probleme beim Sprechen und Singen

Berufstätige wie Sänger und Lehrer müssen besonders auf ihre Stimme achten. Mit einer gesunden Lebensweise und dem Beachten einiger Regeln können Sie vermeiden, dass die Stimme versagt. Ein tägliches Training hilft dabei, die Stimme geschmeidig zu halten.

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