So erregt eine gute Fassadenbeschriftung Aufmerksamkeit

Eine großformatige Beschriftung an der Fassade eines Gebäudes ist nicht zu übersehen. Passanten, Besucher und Mitarbeiter von Unternehmen sehen die Fassadenbeschriftung von Weitem. So dient die Beschriftung als Orientierung und Werbemaßnahme gleichzeitig.

Wer sich für eine hochwertige Fassadenbeschriftung interessiert, sollte sich einen Profi ins Boot holen. Dieser unterstützt bei der Entscheidung, beim kreativen Prozess und insbesondere bei der Umsetzung. Wir haben die wichtigsten Informationen zur Fassadenbeschriftung zusammengefasst.

Faktoren: So wählen Unternehmen eine passende Fassadenbeschriftung aus

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, eine Fassadenbeschriftung für das eigene Unternehmen umzusetzen. Die individuellen Voraussetzungen sind entscheidend bei der Entscheidung für eine bestimmte Technik. Auch das Ziel, das ein Unternehmen verfolgt, ist relevant. Soll die Fassadenbeschriftung als Werbemaßnahme eingesetzt werden, ist eine großformatige Botschaft die richtige Wahl. Geht es mehr um den Wiedererkennungswert und Orientierung, kommt es auf Design und Beleuchtung an.

Zu den Faktoren, die in die Entscheidung für eine Fassadenbeschriftung einfließen, gehört auch das individuelle Budget. Je nach Technik, Größe und verwendeten Materialien kann die Beschriftung unterschiedliche Kosten verursachen. Zudem passt nicht jede Technik zu jedem Untergrund und nicht jede Botschaft lässt sich mit jeder Technik umsetzen. Um die eigenen Vorstellungen und die lokalen Möglichkeiten zusammenzubringen, ist ein Werbetechniker der richtige Ansprechpartner.

Ein Profi berät, plant und setzt um

Der professionelle Werbetechniker weiß, wie sich eine Fassadenbeschriftung gekonnt umsetzen lässt, um die Ziele seines Kunden zu erreichen. Es ist sinnvoll, ihn ab dem Moment der ersten Idee einzubeziehen, denn er kennt sich aus und weiß, was möglich ist. Der Profi berät Unternehmen zu den jeweiligen Möglichkeiten und dazu, was zu den eigenen Wünschen passt. Er ist beim kreativen Prozess involviert und designt die Fassadenbeschriftung passend zum Corporate Design und zu den Ansprüchen des Kunden. Dafür macht er im Vorfeld das Aufmaß und sorgt so dafür, dass die Fassadenbeschriftung perfekt auf das Gebäude passt.

Da es sich bei einer Fassadenbeschriftung um eine Werbeanlage handelt, kann es notwendig sein, eine Baugenehmigung einzuholen. Auch hier ist der Profi der richtige Ansprechpartner, denn er kennt sich mit der Gesetzeslage und den Anträgen aus und kann sich um diese kümmern.

Die Herstellung des Materials und die Anbringung und Installation der Fassadenbeschriftung liegt dann ebenfalls in der Hand des Profis. So ist sichergestellt, dass der Kunde ein perfektes Endprodukt erhält, mit dem er rundum zufrieden ist.

Diese Arten von Beschriftungen gibt es

Es gibt verschiedene Techniken, mit denen Beschriftungen auf Fassaden aufgebracht werden können. Je nach Untergrund und Botschaft sind unterschiedliche Techniken geeignet. Wir geben einen Überblick.

Verkleidung mit Folie: einfach umgesetzt und langlebig

Eine beliebte Möglichkeit der Fassadenbeschriftung ist die Folierung. Bei der Fassadenfolierung wird das gewünschte Motiv oder der gewünschte Schriftzug auf Folie gedruckt, die dann an der Fassade angebracht wird. Dabei stehen unterschiedliche Folien zur Verfügung, die für unterschiedliche Untergründe geeignet sind. Ob rau oder glatt – Folie passt zu den meisten Untergründen. Weiterhin lässt sich eine Folierung schnell umsetzen: Ab Freigabe des Motivs ist das Motiv bereits nach etwa einer Woche auf der Fassade zu sehen.

Gemalerte Beschriftung mit Folie ist der Klassiker

Die beliebteste Art der Fassadenbeschriftung ist die gemalerte Beschriftung. Hierzu kommen spezielle Schablonen zum Einsatz, mit denen die Handwerker die Motive und Schriften auf die Gebäudewand bringen. So werden Fehler vermieden und ein sauberes Endergebnis ermöglicht. Diese Technik eignet sich insbesondere für raue Untergründe, da die Farbe jede Unebenheit abdeckt. Vor allem aus der Entfernung sind dann keine Lücken erkennbar.

Großformatige Buchstaben: Für jeden Effekt das Richtige

Einzelne Buchstaben sind in verschiedenen Varianten erhältlich. Fräsbuchstaben und aufgesetzte 3D-Buchstaben sind die beliebtesten und häufigsten Varianten. Fräsbuchstaben eignen sich besonders, wenn der Kunde nur einzelne Buchstaben benötigt, die an der Fassade aufgebracht sein sollen.

3D-Buchstaben sind als Namensschild eines Geschäfts oder als großformatige Werbeschrift beliebt. Hier besteht die Möglichkeit, diese mit einer modernen LED-Beleuchtung direkt oder indirekt mit Licht zu versehen.

Diese Vorteile bietet eine Fassadenbeschriftung

Eine Fassadenbeschriftung nutzt eine bereits existierende Werbefläche, sodass die Kosten für Werbung und Marketing geringer sind als bei anderen Werbemaßnahmen. Außerdem können Unternehmen mit einer Fassadenbeschriftung eine zeitaufwendige und kostspielige Renovierung der Gebäudefassade umgehen. Anstatt Teile der Fassade auszutauschen, wird die Modernisierung mit einer Folierung oder Beschriftung umgesetzt.

Ein weiterer Vorteil liegt in der Langlebigkeit. Eine Fassadenbeschriftung ist auf langfristige Nutzung ausgelegt. Dabei ist es natürlich wichtig, keinen aktuellen Werbeslogan zu verwenden, sondern etwa das Unternehmenslogo, den Firmennamen oder etwas Ähnliches, das die Zeit überdauert. Dann kann eine Fassadenbeschriftung über mehrere Jahre bestehen. Bei einer Folierung liegt die Lebensdauer bei etwa fünf bis zwölf Jahren.

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