Bildung: Wie sieht die Zukunft Deutschlands aus?
Deutschland gilt noch immer als eines der mächtigen Länder. Einflussreich und finanziell stark spielt es bei wichtigen globalen Entscheidungen eine große Rolle. Doch immer wieder wird deutlich, dass dieser Status nicht mehr lange anhalten wird. Ständig neue Entwicklungen, Reformen und ähnliches sorgen dafür, dass auch andere Länder mit einer boomenden Wirtschaft und einem einzigartigen Bildungssystem hervorbrechen. Die Frage, die sich nun stellt, ist, ob sich eine Krise Deutschlands verhindern lässt und wenn ja „wie?“
Wirtschaft und Bildung im Fokus
Die Grundlage für qualifiziertes Personal ist die Ausbildung. Doch eben diese bedarf dringender Investition und Erneuerung. Zwar schätzen Länder aller Welt noch immer eine deutsche Arbeitskraft enorm, ebenso wie deutsche Akademiker, doch um diesen Status zu halten, muss Deutschland auf dem Weltmarkt mithalten. Neue Technologien, das Lernen mit Computern und ein dauerhafter Zugang zum Internet sind hierfür ausgezeichnet wichtig. Doch noch immer gibt es zahlreiche Schulen und Fakultäten, die nicht ausreichend mit technischen Equipment ausgerüstet sind.
Besonders wichtig ist der frühe Einstieg in die Materie. Schon in Grundschulen lernen Kinder in anderen Ländern mit technologischen Medien. Dies erleichtert es ihnen, später einmal in jedem Einsatzgebiet mit neuen Geräten zu arbeiten. Das Einarbeiten erfordert weniger Zeit, denn gewisse Grundkenntnisse sind von Kindertagen an gelegt.
Das Problem in Deutschland zeichnet sich in der Investitionsfreudigkeit des Staates aus. Gerade einmal knapp 5 % des Bruttoinlandsproduktes fließen in die deutsche Bildung. Verglichen mit anderen aufstrebenden Nationen ist dies nur ein Bruchteil. Durch gesteigerte Inventionen könnten früh Grundlagen der Programmierung, Forschung mittels elektronischer Hilfsmittel und mehr an Schulen gelehrt werden. Unterrichtsfächer wie Informatik sollten daher als Pflichtfach auf dem Stundenplan erscheinen. So bekommen die Kinder schon früh die Chance sich in die Materie einzuarbeiten. Zudem wird eine optimale Grundlage für ein späteres Studium oder den Beruf in der IT gelegt.
Eben diesen Rückstand in modernen Themen wie Technologie, IT und Co. spürt auch die deutsche Wirtschaft. In der Weltrangliste der größten Unternehmen der Welt kann Deutschland einen stolzen Platz fünf einheimsen. Doch zu frühes Freuen ist unangebracht. Bei Betrachtung der vertretenen Industriebranchen fällt auf, dass kaum ein Zukunftsthema wie IT, Digitalisierung, Telekommunikation oder Biotechnologie hervorsticht. In ebendiesen Bereichen liegen die Amerikaner weit voraus. Für die Deutsche Wirtschaft kann der hohe Rang in der Weltrangliste zwar für die nächsten wenigen Jahre Entwarnung geben, doch auf lange Frist kann die deutsche Wirtschaft eine Krise geraten. Schließlich steigt die Nachfrage an ebendiesen Gebieten immer mehr.
Fazit zu den Schwächen der deutschen Wirtschaft
Feststeht, dass die deutsche Wirtschaft einen Aufschwung erleben muss, um ihren Platz in der Weltrangliste zu halten. Daher ist klar, dass die Investitionen in die Aus- und Weiterbildung aufgestockt werden müssen. Es ist darauf zu achten, immer wieder neue Technologien einzubringen, sodass bereits Kinder den Umgang mi diesen erlernen können. Die weitverbreitete Skepsis vor neuer Technologie muss den Bürgerinnen und Bürgern durch den Staat genommen werden.
Ebenso gilt es, die Ausbildungen sowie Studiengänge in dem Bereich der Technologie zu stärken sowie zu fördern. Noch immer schrecken viele junge Menschen vor ebendiesem Bereich zurück, da sie sich nicht ausreichend gerüstet fühlen.
Um dieses Vorhaben schnell durchzuführen, muss gleichzeitig eine Beschleunigung von Genehmigungsverfahren in Deutschland erfolgen. Nur so können sich Bildungsträger aber auch Firmen und weitere staatliche Einrichtungen innerhalb kurzer Zeit auf einen angemessenen Stand bringen.
Fotocredit: Pixabay, 3677032_1920, Conference
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