Tipps für den neuen Job: So endet die Suche mit einem Arbeitsvertrag

Das Studium ist beendet oder der bestehende Arbeitsvertrag läuft aus und wird nicht verlängert – Gründe, um auf Jobsuche zu gehen, gibt es viele. Damit diese jedoch auch mit einem Erfolg endet, sollten Arbeitsuchende gezielt vorgehen. Nur mit einer klaren Struktur endet die Jobsuche auch mit einer neuen Anstellung. Hier folgen wertvolle Tipps.

Zeit für die Jobsuche einplanen

Wer zwischendurch in der Bahn oder mal eben in der Mittagspause nach Stellenangeboten sucht, wird bestimmt nicht fündig. Für die Jobsuche sollte man genügend Zeit einplanen. Am besten setzt man sich feste Termine, zum Beispiel nach Feierabend oder am Wochenende. Ohne Druck, stattdessen in aller Ruhe lassen sich die zahllosen Jobangebote viel besser durchsehen.

Mit den richtigen Mitteln suchen

Doch wo sucht man eigentlich nach einem neuen Job? Die Möglichkeiten dafür sind vielfältig:

  • Internetportale
  • direkt auf der Webseite des Arbeitgebers
  • Ausschreibungen am schwarzen Brett in der Hochschule
  • Personalberatungen
  • Tageszeitung oder Fachmagazin der gewünschten Branche
  • Jobmessen

Mittlerweile wird jede zweite offene Stelle über das Internet besetzt. Auch ein Großteil der Unternehmen veröffentlicht seine Stellenangebote auf der eigenen Seite. Im World Wide Web hat man also die größten Chancen, fündig zu werden. Doch auch das berühmte Vitamin B sollte nicht außer Acht gelassen werden: Je mehr Bekannte von der Jobsuche wissen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich aus einer dieser Beziehungen ein Angebot für den Traumjob in der Wunschbranche ergibt.

Die Suche verfeinern

Bevor man jedoch überhaupt mit der Suche anfängt, sollte man sich darüber klar sein, wonach man überhaupt sucht: Welche Branche und welche Unternehmen kommen infrage? Welche Anforderungen stellt man an den neuen Job? Und welcher Aufgabenbereich passt auf den aktuellen Ausbildungsgrad? Woran hat man genau Spaß? Ohne Antworten auf diese Fragen zu finden, verläuft die Suche garantiert ergebnislos. Ist man an dieser Stelle der Jobsuche überfordert, kann man die professionelle Hilfe von einer Personalberatung wie Schultz & Partner in Anspruch nehmen. Solche Dienstleister wie die Personalberater aus Hamburg übernehmen nicht nur die Aufgaben einer HR-Abteilung, sondern helfen Jobsuchenden auch in Sachen Karriere weiter.

Stellenanzeigen richtig verstehen

Lassen sich geeignete Stellenanzeigen aus der Masse der Ausschreibungen herausfiltern, liest man diese aufmerksam: In vielen Inseraten verstecken sich Floskeln, die eigentliche Nachteile der Stelle vertuschen wollen. Der Ausdruck „flexible Arbeitszeiten“ kann unter Umständen „Arbeit auch am Wochenende“ bedeuten. Gleichzeitig sollte man sich nicht von den vermeintlich hohen Ansprüchen der Unternehmen abschrecken lassen. Das geforderte Bewerberprofil gleicht oftmals einer Wunschliste, von der sich niemals alles erfüllen lässt. Ein guter Richtwert lautet: Erfüllt man mindestens 80 Prozent der gewünschten Qualifikationen, sollte man sich selbstbewusst bewerben.

Dem neuen Job näher kommen

Das Bewerbungsanschreiben sollte sich dann von anderen abheben: Eine innovative und ansprechende aber nicht übertriebene Gestaltung mit hochwertigem Lichtbild erzeugt Aufmerksamkeit. Wenn der Text ohne nullachtfünfzehn Formulierungen auskommt, klar herausstellt, warum man selbst der beste Anwärter auf die Stelle und der Lebenslauf ohne Lücke ist, hat man gute Chancen auch zum Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Die erste Hürde, mit einem Unternehmen, bei dem man gerne arbeiten möchte, in Kontakt zu treten und ein Jobangebot zu erhalten ist dann bereits genommen. Und selbst wenn aus dem Vorstellungsgespräch kein Arbeitsvertrag zustande kommt: Niemals den Mut verlieren und die Erfahrung als wertvolle Übung für die nächste Chance werten.



Bild: Thinkstock, 166671683, iStock, LuminaStock



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