Berufsunfähigkeitsversicherung: So können Arbeitgeber der Berufsunfähigkeit vorbeugen

Die Zahl der aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheidenden Arbeitnehmer steigt stetig an. Verantwortungsbewusste Arbeitgeber können mit effektiven Mitteln die Gesundheit ihrer Angestellten schützen und gleichzeitig für den Fall der Berufsunfähigkeit vorsorgen.

Arbeitsplatz – ergonomisch gestalten und gut organisieren

Neben dem übermäßigen Stress, der regelmäßig zu langwierigen krankheitsbedingten Ausfällen, zum Beispiel wegen eines Burnout-Syndroms, führt, fallen in den Statistiken insbesondere die Erkrankungen der Wirbelsäule oder anderer Gelenke ins Gewicht. Der Arbeitsplatz sollte also von vornherein mit ergonomisch konstruierten Möbeln und rückenfreundlich gestaltet sein, um die Risiken einer gesundheitlichen Beeinträchtigung zu minimieren. Geeignete Seminare, wie zum Beispiel Gymnastik zur Vermeidung von Rückenschmerzen oder zur Stressbewältigung, lassen sich entweder betriebsintern organisieren oder alternativ bezuschussen. Arbeitgeber können dazu steuerliche Freibeträge in Anspruch nehmen und ihre Mitarbeiter zur Gesundheitsvorsorge motivieren. Selbstverständlich sollte durch eine gute Arbeitsorganisation mit klaren Zuständigkeiten und Abläufen der Stress für den einzelnen Arbeitnehmer in erträglichen Grenzen gehalten werden. Da sich erhöhte Arbeitsaufkommen nicht immer vermeiden lassen, sollte in absehbarer Zeit ein adäquater Ausgleich geschaffen werden.

Betriebliche Altersversorgung clever nutzen

Die wichtige Berufsunfähigkeitsversicherung, die die finanziellen Einbußen im Falle einer dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigung effektiv abfängt, kann zum Beispiel auch Gegenstand der betrieblichen Altersversorgung sein. Für die Arbeitnehmer hat das den Vorteil, dass bei Gruppenverträgen die Gesundheitsprüfung oft weniger streng ausfällt, also auch bereits vorhandene Vorerkrankungen nicht so stark ins Gewicht fallen. Gerade bei der Absicherung vorzeitiger Risiken, wie es die Berufsunfähigkeit ist, prüfen die Versicherer nämlich genau das Eintrittsalter, den konkret ausgeübten Beruf und den Gesundheitszustand. Einerseits sind körperlich Tätige einem höheren Gesundheitsrisiko durch Verletzungen, Verschleiß oder Unfälle ausgesetzt, andererseits unterliegen verschiedene kaufmännische oder pflegende Berufsgruppen einer größeren Belastung durch Stress. Die berufsbedingte Beeinträchtigung der Gesundheit führt in vielen Fällen zu großen finanziellen Problemen, wenn nicht ausreichend vorgesorgt wird.

Berufsunfähigkeit – vorbeugen und versichern

Die Anforderungen im Berufsleben steigen und gehen zu oft zu Lasten der Gesundheit. Burnout oder Rückenschmerzen sind häufige Ursachen für eine Berufsunfähigkeit, die mit gravierenden finanziellen Einbußen einhergeht. Arbeitgeber können zum einen mit einer bedarfsgerechten Arbeitsplatzgestaltung und -organisation sowie Gesundheitsprogrammen vorbeugen, zum anderen die betriebliche Altersversorgung zur Installation von Berufsunfähigkeitsversicherungen nutzen. Wollen Sie sich lieber privat gegen Berufsunfähigkeit absichern, dann informieren Sie sich vor Abschluss eines Vertrages ausführlich – beispielsweise auf http://www.berufsunfaehigkeitsversicherung-tipps.de/.

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